
Die Webermühle | Historie
Erfahrung seit 4 Generationen
Bereits im 16. Jahrhundert wird die Getreidemühle in Braunsdorf urkundlich erwähnt. Franz Reinhold Weber, Müller und Mühlenbauer, kaufte das Anwesen im Jahre 1881. Der Firmengründer legte mit dem Ausbau der Wasserkraft den Grundstein für zukünftige Produktionserweiterungen. Mit der Schaffung eines Gleisanschlusses 1910 eröffneten sich für die Webermühle neue Perspektiven in der Rohstoffversorgung und im Mehlvertrieb. Aufgrund der hohen Nachfrage nach Qualitätsmehl der Webermühle wurden die Produktionskapazitäten bis zum zweiten Weltkrieg mehrfach erweitert und ausgebaut.
Nach 1945 unterlag die Webermühle staatlichen Reglementierungen, diese erreichte 1972 mit der Verstaatlichung ihren Höhepunkt. Bis zum Jahr 1990 erfolgten keine nennenswerten Investitionen.
Mit der Wiedervereinigung Deutschlands und der Rückübertragung der Webermühle an die vierte Generation wurde die Familientradition neu begründet. Umfassende und umfangreiche Investitionen wurden nun vorgenommen.
- Grunderneuerung der Vermahlungstechnik
- Anschaffung eines Fuhrparks insbesondere moderner Mehltankfahrzeuge
- Neuerrichtung von Getreidesiloanlagen
- Einrichtung eines Getreide- und Mehllabors sowie einer Versuchsbäckerei
Seit 2002 - unter dem Eindruck der Jahrhundertflut, welche erhebliche Schäden verursacht hat, sind unsere Getreidelager und die Produktion hochwassersicher. Umfassende bauliche Maßnahmen garantieren nun, dass die Auslieferung und Versorgung des Bäckerhandwerks ununterbrochen erfolgt.







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